Slow Coffee, was ist das genau?

Manuelle Kaffeemethoden
Aktualisiert am 26 Okt 2022

Slow Coffee ist der Trend der Stunde in der Kaffeewelt. Diese Art der Kaffeezubereitung ist bei Liebhabern sehr beliebt und sogar Espressobars haben verschiedene Slow Coffee-Methoden – wie die Chemex oder Aeropress – auf ihrer Speisekarte.

Es gibt bereits eine ganze Reihe von Methoden für Slow Coffee, und es scheinen ständig neue Techniken aufzutauchen. Lies weiter, um zu erfahren, was Slow Coffee ist und warum er so beliebt ist.

Slow Coffee ist ein Trend

Es muss natürlich einen Grund geben, warum Slow Coffee so besonders ist. Der Begriff „Slow Coffee“ lässt sich grob mit langsam gebrühtem Kaffee übersetzen. Bei Slow Coffee ist nicht die Geschwindigkeit, mit der der Kaffee gebrüht wird, wichtig, sondern das Geschmackserlebnis.

Kleine Anpassungen während des Brühvorgangs können einen großen Einfluss auf den Geschmack des Kaffees haben. Du änderst die Wassertemperatur oder die Brühzeit und siehst, dass sich dies direkt im Geschmack widerspiegelt.

Was sollten Sie nicht tun?

Es gibt ein paar Dinge, die du nicht tun solltest, wenn du deinen eigenen Slow Coffee zubereitest. Für ein gutes Ergebnis ist es wichtig, dass du niemals kochendes Wasser verwendest. Die Temperatur des Wassers sollte immer zwischen 90 und 95 Grad Celsius liegen.

Außerdem ist es wichtig, dass du einen Papierfilter immer reinigst, bevor du beginnst. Andernfalls kann der Kaffee wie Papier schmecken.

Welche Slow Coffee-Methoden gibt es?

Der Vorteil der Slow Coffee-methoden ist, dass sie sehr erschwinglich sind. Es handelt sich in der Regel um einfache Methoden, d.h. Du zahlst nie zu viel für eine Slow Coffee-methode. Der Startpreis für Slow Coffee-methoden beträgt beispielsweise 20 € für eine French Press. Das ist günstiger als eine neue Espressomaschine.

Wie bereits angedeutet, kannst du zwischen verschiedenen Slow Coffee-methoden wählen, nämlich:

Wir haben in der Vergangenheit über diese Methoden geschrieben. Wenn du auf den Link klickst, erfährst du mehr über die jeweilige Slow Coffee-methode.

Der Geschmack von Slow Coffee ist im Allgemeinen raffinierter als der von Espresso-Kaffee. Die Aromen lassen sich am besten als fruchtig und frisch beschreiben (vorausgesetzt natürlich, du hast gute Kaffeebohnen).

Für Slow Coffee werden in der Regel 100% Arabica-Kaffeebohnen aus einer einzigen Herkunft gewählt, da Arabica-Kaffeebohnen ein ausgeprägtes Geschmacksprofil haben. Etwas, das Robusta-Kaffeebohnen nicht haben.

Würdest du lieber eine Kaffeemaschine kaufen?

Der Kauf einer Kaffeemaschine ist eine große Investition, aber sie bietet viel Komfort und köstlichen Kaffee (der natürlich auch von der Maschine und den Bohnen abhängt, die du verwendest).

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