Wie man einen perfekten Espresso zubereitet

Espressomaschine
Aktualisiert am 02 Feb 2023

Die Zubereitung des perfekten Espressos hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. von den Kaffeebohnen und der Extraktion. In diesem Artikel erfährst du, wie diese Faktoren den Geschmack beeinflussen.

Der Espresso ist in der Tat die Grundlage für viele Kaffeesorten, wie den Caffè Americano und den Cappuccino.

Zubehör

Die besten Ergebnisse erzielst du mit einer Kolbenmaschine. In unserer TOP 10 der besten Espressomaschinen wurde die Gaggia Viva Prestige RI8437/11 als die beste Espressomaschine getestet.

Natürlich kannst du auch einen Kaffeevollautomaten mit Bohnen verwenden. Bei einem Vollautomaten hast du weniger Einfluss auf den Geschmack des Espressos. Stell den Mahlgrad auf die feinste Stufe und vergewissere dich, dass alle anderen Einstellungen richtig sind.

Materialien

  • Espressomaschine
  • Kaffeemühle
  • Stoppuhr
  • Thermometer
  • 80 ml Glas oder Becher + Löffel

Zutaten

  • Gute Kaffeebohnen: Probier unsere Espressomischung, die speziell für beste Espressoergebnisse geröstet wurde. Bestell heute und du hast deinen Kaffee morgen oder übermorgen.

Vorbereitungen

Bevor du beginnst, ist es wichtig, dass du die Espressomaschine, den Filterhalter und andere Materialien gründlich reinigst. Dazu spülst du die Maschine kurz (höchstens 2 Sekunden) und den Filterhalter unter den Wasserhahn.

Lass die Maschine niemals zu lange spülen, da sich dadurch die Wassertemperatur in der Kaffeemaschine verringert. Nach der Reinigung ist es wichtig, alle Materialien trocken zu halten, damit die Luftfeuchtigkeit im Bereich der Bohnen stabil bleibt.

Es ist auch wichtig, dass du den Filterhalter immer in die Brühgruppe stellst, wenn du ihn nicht verwendest. So bleibt es auf der richtigen Temperatur.

Erste Schritte

Den perfekten Espresso machen, wie geht das?

  1. Mahl die Kaffeebohnen

    Ein feiner Mahlgrad ist wichtig.

  2. Füll den Filterhalter

    Mahle nie mehr Kaffee als nötig. Gemahlener Kaffee muss für den perfekten Espresso frisch sein. Für 1 Schuss fügst dz 9 Gramm und für 2 Schuss 18 Gramm hinzu.

  3. Stell sicher, dass du eine gute Verteilung hast

    Verteile den gemahlenen Kaffee mit dem Finger auf dem Filterhalter und entferne auch alle Kaffeerückstände an den Seiten des Halters. Es ist wichtig, dass du den Kaffee gleichmäßig verteilst.
    Andernfalls ist die Extraktion schlecht: Das Wasser wählt immer den Weg des geringsten Widerstands (wo es am wenigsten Kaffee gibt) und gibt das Aroma des Kaffees frei.

  4. Press den gemahlenen Kaffee

    Verwende einen Edelstahlstampfer und drück den Kaffee fest an (mit gestrecktem Arm). Drehe den Tamper einmal um und sieh dir das Ergebnis an. Bei den meisten Tampern zeigt eine Kante auf der Innenseite an, wie weit du den gemahlenen Kaffee andrücken solltest.

    Vergewissere sich, dass der gemahlene Kaffee noch einigermaßen durchgebohrt ist. Das ist eine Frage der Übung. Je öfter du es machst, desto einfacher wird es und du wirst genau wissen, wie viel Kraft du aufwenden musst. Schließlich solltest du in der Lage sein, mit 20 – 25 KG Druck auszuüben. Bevor du den Siebträger in die Espressomaschine einsetzt (auf 8 Uhr), überprüfe noch einmal, ob die Kanten des Siebträgers sauber sind. So verhinderst du, dass Kaffeerückstände in die Tasse fallen.

  5. Espresso zubereiten

    Drehe den Filterhalter in das Gerät, stell eine Tasse unter das Gerät und drücke die Taste. Die ideale Fließzeit beträgt 25-28 Sekunden, wobei es 3 Sekunden dauert, bis der erste Kaffee in der Tasse landet.

Schließlich ist es wichtig, dass du den Becher/das Glas richtig vorheizt. Die meisten Espressomaschinen verfügen über eine Heizplatte für diesen Zweck. Wenn dies nicht der Fall ist oder die Heizplatte nicht funktioniert, kannst du den Becher/das Glas mit warmem Wasser vorwärmen.

Lass den Kaffee auf 65 ºC abkühlen. Erst dann ist der Kaffee trinkfertig!

Wie sich die Extraktionszeit auf den Geschmack des Espressos auswirkt:

Eine kürzere Bearbeitungszeit als 25 – 30 Sekunden

  • Der Mahlgrad ist zu grob
  • Kaffeearomen werden nicht an das fließende Wasser abgegeben
  • Helle Cremeschicht (mit großen Luftblasen)
  • Der Kaffee ist schwach (wenig Geschmack)

Eine längere Bearbeitungszeit als 25 – 30 Sekunden

  • Der Mahlgrad ist zu fein
  • Dunkle Crema (eventuell mit einem Loch in der Mitte)
  • Der Kaffee schmeckt verbrannt (bitter)
  • Der Kaffee ist zu stark

Der richtige Schliff

  • Bearbeitungszeit zwischen 25 – 30 Sekunden
  • Braune Cremeschicht
  • Lang anhaltender Geschmack
  • Die Geschmäcker sind gut ausbalanciert
  • Der Duft von frischen Bohnen verbreitet sich.

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