Die Kaffeewelt ist ständig im Wandel. Bis vor kurzem zogen Heim-Baristas schnelle Brühmethoden dem Filterkaffee vor. Die Espressomaschine war die Methode der Wahl, um schnell und einfach Kaffee zuzubereiten.
Heute schätzen Liebhaber auf der ganzen Welt zunehmend traditionelle Zubereitungsmethoden wie den Schnellfilter, die Cafetière und den Pour-over.
Experimentieren = Lernen
Zurück zu den Wurzeln – das ist der Kaffeetrend der Stunde. Kleine Veränderungen in der Art der Kaffeezubereitung können große Auswirkungen auf den Geschmack des Kaffees haben.
Deshalb macht das Experimentieren mit verschiedenen Zubereitungsmethoden so viel Spaß.
Ein Heim-Barista, der mehr über Kaffee lernen möchte, probiert verschiedene Arten von Kaffeebohnen mit unterschiedlichen Zubereitungsmethoden aus.
1. Welche Brühmethode werde ich verwenden?
Du kannst Kaffee auf verschiedene Arten zubereiten. Die Auswahl an verschiedenen Kaffeemaschinen und langsamen Zubereitungsmethoden wie Filterkaffee oder French Press ist riesig.
Bei der langsamen Kaffeezubereitung hast du mehr Einfluss auf den Geschmack, weil du die ganze Arbeit selbst machst. Ein Kaffeevollautomat ist einfach, schnell und macht guten Kaffee.
Mit einer Espressomaschine machst du die ganze Arbeit selbst, wie es sich für einen Barista zu Hause gehört. Bevorzugst du Einfachheit? Dann passt eine Kaffeemaschine von Nespresso oder Krups besser zu dir.
Wenn du in kurzer Zeit viel Kaffee zubereiten möchtest, solltest du eine Filterkaffeemaschine wählen.
2. Zurück zu den Grundlagen
Eine Espressomaschine kann ziemlich teuer sein. Wenn du eine hochwertige Espressomaschine suchst, kannst du leicht mehr als 300 € bezahlen.
Als Barista-Anfänger ist es klüger, sich für sparsamere Zubereitungsmethoden zu entscheiden. Denk zum Beispiel an langsame Kaffeemethoden. Für ein paar Dutzend Euro kannst du eine französische Kaffeepresse, eine Aeropress oder eine Chemex kaufen. Zurück zu den Grundlagen!
Indem du zu den Grundlagen zurückkehrst und dich für langsame Kaffeemethoden entscheidest, lernst du mehr über Kaffee und haben Zeit, herauszufinden, ob Kaffee deine Leidenschaft ist oder nicht.
Du wärst nicht der erste, der sich eine teure Espressomaschine kauft und später feststellt, dass Kaffee nicht ganz seine Leidenschaft ist. Oder es könnte sein, dass du nicht genug Zeit hast, um danach einen Kaffee zu kochen. Wenn du mehr über Kaffee erfahren möchtest, musst du Zeit dafür aufwenden.
3. Probier als Barista zu Hause verschiedene Arten von Kaffeebohnen aus
Probieren, probieren und nochmals probieren. Wenn du verschiedene Arten von Kaffeebohnen probierst, lernst du den Unterschied zwischen Kaffeebohnen aus verschiedenen Regionen kennen. So schmeckt beispielsweise Kaffee aus Äthiopien anders als Kaffee aus Brasilien.
Für die meisten Liebhaber ist es eine Herausforderung, den besten Kaffee zu finden. Diese Suche ist interessant, weil jeder Mensch einen anderen Geschmack hat und das Ergebnis des Experimentierens nicht für alle gleich sein wird.
Hier findest du die besten Kaffeebohnen aus unserem Sortiment. Wenn du mehrere Kaffeebohnen auf einmal probieren möchtest, kannst du dich für eine Probepackung Kaffeebohnen entscheiden.
4. Kaffeemühle ist ein absolutes Muss
Eine Kaffeemühle ist ein wichtiges Werkzeug für den Barista zu Hause, denn sie kann den Geschmack stark beeinflussen. Wir empfehlen dir daher, eine manuelle oder elektronische Kaffeemühle zu kaufen.
Die elektronischen Kaffeemühlen sind in der Regel genauer, aber sie sind auch teurer. Die manuellen Kaffeemühlen sind billiger und funktionieren im Allgemeinen gut.
Bei der Verwendung einer Espressomaschine oder der Zubereitung von türkischem Kaffee ist es besser, eine elektronische Kaffeemühle zu wählen, da hierfür ein sehr feiner Mahlgrad erforderlich ist.
5. Welche Faktoren beeinflussen den Geschmack?
Wenn du mit der Arbeit als Heim-Barista beginnst, ist es wichtig zu wissen, dass mehrere Faktoren den Geschmack des Kaffees beeinflussen.
Erstens beeinflusst die Temperatur des Wassers den Geschmack des Kaffees. Die ideale Wassertemperatur liegt zwischen 92 und 96 Grad Celsius. Versuch, innerhalb dieses Bereichs zu bleiben.
Der Mahlgrad des Kaffees
Die größte Herausforderung liegt in der Einstellung des Mahlgrades – denn dieser hat, wie bereits erwähnt, einen großen Einfluss auf den Geschmack. Eine kleine Änderung des Mahlgrads beeinflusst den Geschmack.
Letztlich beeinflusst der Mahlgrad des Kaffees die Dauer der Extraktion. Je länger die Extraktion dauert, desto mehr bittere Aromen werden dem Kaffee entzogen. Bei einer kürzeren Extraktion gelangen hauptsächlich säurehaltige Aromen in den Kaffee.